Der Pont d‘Arc mit tollem Sandstrand

Oberhalb des Felsenbogens und Wahrzeichen der Ardèche gibt es einen sehr schönen Sandstrand.

An der Straße auf dem großen Parkplatz parken und dann dem breiten Weg hinunter zum Fluß folgen.

https://goo.gl/maps/LVGDqcJuGJy

Es gibt Sand, flaches und tiefes Wasser. Ein grandioser Ausblick auf den Pont d’Arc. Überall spenden Bäume angenehmen Schatten, man kann aber auch die Sonne genießen. Am Parkplatz gibt es ein schönes Restaurant. Kurz vor dem Strand kann man an einem kleinen Kiosk Eis kaufen.r

Strand oberhalb des Pont d‘Arc

Die Provence im Frühjahr – Genussvolle „Tour aux truffes de Lubéron“

Lavendel in der Provence, Frankreich
Lavendel (© Alexi TAUZIN – Fotolia.com)

Wie ein langer, buckliger Kater reckt sich der Lubéron inmitten von grünen Rebgärten, lichten Olivenhainen und duftenden Lavendelfeldern und scheint seine Pfoten bis in die kühlen Fluten der Durance zu strecken. Im provenzalischen Department Vaucluse gelegen, bildet der grün bewachsene Höhenzug eine natürliche Barriere gegen die kalten Winde aus dem Norden. Derart von der Sonne verwöhnt, gedeihen an seinen Südhängen einige der besten Trauben der Welt. Aber auch tief in seinem Inneren reift jedes Jahr eine der edelsten Erdfrüchte weltweit: die „rabasse“. Als feiner, von weißen Adern durchzogener Perigord-Trüffel, gilt der rabasse nicht nur als Spitzensorte, sondern nach dem weißen Alba-Trüffel aus dem Piemont auch als der zweitteuerste Trüffel weltweit. Wer bekommt da nicht Lust auf eine genussvolle Reise durch den Lubéron? Als außergewöhnliche Radtour entpuppt sich dabei die „Tour de Lubéron“.

Per Velo ins Genussglück

Als neu eingerichtete Radroute führt die Tour de Lubéron einmal rund durch den bis zu 1.124 Meter hohen Gebirgszug und bietet auf einer Länge von 235 Kilometern vielfältige Einsichten in die Kultur und Geschichte der Region. Dass dabei nicht zwingend Wein und Trüffel auf der Genusskarte stehen müssen, beweist der pittoreske Marktflecken Cavaillon. In großen Lettern informieren Tafeln am Bahnhof darüber, dass sich der Radler hier in der „Hauptstadt der Melone“ befindet. Und tatsächlich: wer im Herbst den Montags-Markt rund um die Kathedrale von Cavaillon besucht, erblickt zwischen Kirschen, Erdbeeren, Aprikosen und Trauben auch wahre Berge an großen, saftigen Melonen. Auf zwei Rädern schnell erreicht, ist es von Cavaillon nur noch ein Katzensprung bis ins verschlafene Dorf Robion.

Hinter grauen Bruchsteingemäuern wird im „Café de la Poste“ gerne ein frisch gepresster Orangensaft serviert. Gut gestärkt, führt die weitere Etappe nach Ménerbes. Auf mehreren Terrassen schmiegt sich das mittelalterliche Burgstädtchen eng an den Berg und scheint irgendwie aus der Zeit gefallen. Doch der erste Eindruck täuscht, denn im in der Domaine de la Citadelle zu Füßen des Bergsdorfes geht es zu wie im Bienenstock: „Dégustation? Bien sûr!“ schallt es durch die Hallen und es werden unaufhörliche Probiergläschen und Flaschen gereicht. Nebenan im Korkenziehermuseum scheint es, als ob sich die „créateurs de tire-bouchon“ an den verschlungenen Serpentinen des Lubérons ein Beispiel genommen haben. Denn an armdicken Holzhebeln, filigranen Eisengriffen und winzigsten Ringen entdecken Besucher kühn verzwirbelte Korkenzieher für jeden Anlass.

Mit einem handlichen Korkenzieher bestens für spontane Verkostungen unterwegs ausgestattet, führt die weitere Etappe bis nach Apt. Ein wenig ausgehungert, bewirkt das „Omelette aux Truffes“ im luftigen Restaurant Au Platane wahre Wunder. Dazu ein Glas roter Cuvée aus dem örtlichen Weingut Sylla und schon kehrt die Unternehmungslust zurück. Den Geschmack der rabasse noch im Mund, lenkt sich das Rad scheinbar federleicht durch die schattigen Zeder- und Eichenwälder von Pertuis.

Insbesondere zwischen September und Oktober sind hier viele „rabassier“, Trüffelsucher, mit ihren Trüffelhunden unterwegs. Verkauft werden die „duftenden Goldklumpen“ ab November auf dem „Marché aux Truffes“ in Richerenches. Jeden Samstag bis Ende März geben sich hier Gourmets, Trüffelsucher und Händler ein Stelldichein und bestimmen den aktuellen Preis der edlen Knolle. Mit weiteren genussvollen Zwischenstopps auf dem Markt von Loumarin, wo reich gefüllte Fougassesbrote entdeckt werden wollen, und im Restaurant „La Petite Maison de Cucuron“, dessen Chef Eric Sapet mit 3 Michelin-Sternen ausgezeichnet wurde und mit fantasievollen Menu-Kreationen wahre Gaumenträume entfacht, erreicht der genussvolle Radler nach rund einer Woche sein Ausgangsziel, den duftenden Markt von Cavaillon, wieder.

Gastautor: Daniela Fehrenbacher

Steuererklärung in Frankreich für deutsche Ferienhausvermieter

Tipp für Besitzer und Vermieter eines Ferienhauses in Frankreich:

Einkommen durch Vermietung eines Ferienhauses in Frankreich müssen bei der jährlichen Steuererklärung angegeben werden – klar. Allerdings greift hier das Doppelbesteuerungsabkommen, nachdem die Steuer selbst beim französischen Fiskus fällig ist und der deutsche Fiskus lediglich die Höhe der Einkünfte wegen der Progression berücksichtigt. D.h. der deutsche Vermieter MUSS beim französischen Finanzamt seine Einkünfte deklarieren und bekommt auch dann einen Steuerbescheid und meist wird auch eine Vorauszahlung für die künftigen Quartale fällig. Für eine französische Steuererklärung gibt es natürlich – wen wundert’s – nur französische Formulare. Und es greift hier auch das französische Steuerrecht. Die meisten Vermieter werden sich hier schwer tun, dies korrekt abzuwickeln.

Ein Steuerexperte für französisches bzw. EU-Steuerrecht kann hier sehr gute Dienste leisten. Wir haben hier für unsere Belange in München die Kanzlei von Rechtsanwalt Dr. Schwab (schwab-ltfi.com) beauftragt – ein Fachmann unter anderem für internationales Steuerrecht und Europarecht. Er ist Rechtsanwalt und Steuerberater gleichermaßen. Ein enormer Vorteil. Und das Beste: er wohnt in der gleichen Stadt und man kann sich auf Deutsch unterhalten.

 

Les Florets, Gigondas und die Provence

Les Florets
Hotel Restaurant « Les Florets » in Gigondas, Provence um die Weihnachtszeit. Im Hintergrund die Dentelles de Montmirail.

Das Restaurant « Les Florets » nahe dem bekannten Wein-Dorf Gigondas in der Provence ist immer ein Highlight eines Aufenthalts in unserem Ferienhaus. Fahrtzeit nach Gigondas: ca. 1 Stunde (Richtung Bollène, über die Rhône, dann in Richtung Carpentras auf kleinen Landstraßen, den Blick auf den fernen Mont Vontoux und die Hügel der Provence gerichtet. Im Bild sieht man das « Les Florets » um die Weihnachtszeit. Das Essen dort ist herovrragend, typische französische Küchen. Das teuerste Menü kostet etwa 45 Euro (Stand 2013). Aber das lohnt sich. Am Besten lässt man sich zum Essen die hauseigenen Weine aus Gigondas servieren. Genuß pur.

Sardinien im Frühling

Sardinien Strand
Flickr – Sardinien Strand von Lackystrike

Die Mittelmeerinsel Sardinien ist im Sommer ein sehr beliebtes Urlaubsziel, da neben traumhaften Stränden auch eine unberührte Natur jeden Urlauber erwartet. Neben diversen Strandurlauben in der heißen Mittagssonne, bietet die Insel auch viele Erholungsmöglichkeiten im Frühjahr. Angefangen bei ersten Ausflügen auf das Meer, erstrahlt die Insel in einem satten Grün, was jeden Naturliebhaber erstaunen lässt. Doch was kann man alles auf Sardinien in dieser Zeit erleben, und wo sind die besten Plätze zum Entspannen, Erholen und Genießen? Continuer la lecture de « Sardinien im Frühling »

Reisetipp-Portal über die Provence und die Côte d’Azur

Lavendel in der Provence, Frankreich
Lavendel (© Alexi TAUZIN – Fotolia.com)

Das Reise-Informationsportal provence-info.de mit dem Titel « Provence und Cote d’Azur – Urlaub in Südfrankreich » ist ein guter Tipp für alle, die sich über die Urlaubsregion Provence und die angrenzenden Regionen wie das Languedoc informieren wollen. Die Website beinhaltet sehr viele detaillierte Informationen mit zahlreichen Bildern zu Städten, Dörfern und Landschaften sowie Reisetipps und Hinweise zu Verkehrsregeln, Einkaufsmöglichkeiten, Sicherheit und typischen Rezepten. Continuer la lecture de « Reisetipp-Portal über die Provence und die Côte d’Azur »

Trekking-Magazin 04/2013: Frankreichs wilder Süden Ardèche

Trekking-Magazin Ausgabe 4-13
Trekking-Magazin Ausgabe 4-13

Wir haben gestern die neue Trekking-Magazin Ausgabe 4 (Juli / August) 2013 mit dem Themenschwerpunkt Ardèche gelesen. Der Beitrag über Trekking-Touren (also Neudeutsch für Wanderungen) in der Region Ardèche hat uns sehr gut gefallen. Es werden Wanderungen im nördlichen und bergigen Teil um Aubenas beschrieben wie im südlichen Teil des Départements rund um die Ardèche-Schlucht. Teils sind auch Trails für MTB-Biker dabei. Allerdings fanden wir, dass der Schwerpunkt-Beitrag (Titel-Thema) noch etwas ausführlicher und mit mehr Seiten glänzen könnte. Aber das liegt natürlich auch an unserem speziellen Interesse an der herrlichen Region Ardèche.

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Weinrouten, Weinurlaube rund um die Region Ardèche, Südfrankreich

Willkommen im Département Ardèche – eine Weinregion stellt sich vor

Weinflaschen
Weinflaschen (© Dario Lo Presti – Fotolia.com)

Frankreich ist in administrativer Hinsicht in 101 Départements gegliedert. Das Département Ardèche hat die Ordnungsnummer 07 und befindet sich im südöstlichen Teil des Festlandes. Es gehört zur Region Rhône-Alpes. Der Fluss Ardèche, der durch diese Region fließt, ist der Namensgeber des Départments. Ein wunderschönes Landschaftsbild mit einer einzigartigen Flora und Fauna ist für zahlreiche Touristen ein willkommener Anlass, um einen unvergesslichen Urlaub in der Ardèche zu verbringen. Naturliebhaber mit einer Vorliebe für ruhige Stunden abseits des Massentourismus fühlen sich in dieser Region sehr wohl. Continuer la lecture de « Weinrouten, Weinurlaube rund um die Region Ardèche, Südfrankreich »

Die provenzalische beziehungsweise okzitanische Sprache in Südfrankreich

Provenzalisch und Okzitanisch sind zwei häufig synonym verwendete Bezeichnungen einer südfranzösischen Regionalsprache. Einige Sprachwissenschaftler sprechen von der okzitanischen Sprache als Oberbegriff und vom provenzalischen Dialekt für die in der Provence gesprochene Variante. Provenzalisch beziehungsweise Okzitanisch ist wesentlich enger mit dem Katalanischen als dem Französischen verwandt. Die provenzalische Variante der Sprache entwickelt sich zunehmend zur Ausgleichssprache bei Kontakten zwischen Sprechern unterschiedlicher okzitanischer Dialekte. Historisch war Provenzalisch bis zum vierzehnten Jahrhundert wesentlich bedeutender als Französisch, war jedoch spätestens im sechzehnten Jahrhundert vollständig von der französischen Sprache verdrängt worden. Ihre erste Renaissance als Literatursprache erlebte Provenzalisch während der 1930er Jahre. Continuer la lecture de « Die provenzalische beziehungsweise okzitanische Sprache in Südfrankreich »